By Fides
„Gestern wurden in Mossul zwei Christen ermordet. Die Tatmotive sind nicht bekannt und der Täter wurde noch nicht identifiziert“, so der chaldäische Erzbischof von Mossul Shamon Nona, der seine „Verbundenheit mit der Familie“ zum Ausdruck bringt und die Angehörigen seines Gebets versichert.
Im Gespräch mit dem Fidesdienst erklärt der Apostolische Nuntius im Irak, Erzbischof Giorgio Lingua, unterdessen: „Wir kennen die Tatmotive nicht. Man muss vorsichtig sein und darf nicht jedes Delikt mit religiöser Gewalt in Zusammenhang bringen. Es kommt immer wieder zu Zwischenfällen mit unterschiedlichen Motiven in einem allgemeinen Klima der Gewalt: meiner Meinung nach kann man heute im Irak nicht von Christenverfolgung als solcher sprechen. Denn es gibt auch Zeichen der Hoffnung“.
„Gewiss“, so der Nuntius, „sind die Gläubigen verängstigt: die Angst ist das Ergebnis vieler Jahre und die Folge der Ereignisse in der jüngeren Geschichte, die auch die christliche Glaubensgemeinschaft betrafen. Und man sollte auch darauf bedenken, dass es sehr wohl radikalislamische Gruppen gibt. Doch Christen sind denselben Gefahren ausgesetzt, wie anderen irakischen Bürger auch“. „Die Zwischenfälle, zu denen es in den vergangenen Wochen in Kurdistan kam“, so der Nuntius weiter, „zielten zum Beispiel zwar auf christliche Geschäfte ab, die Alkohol verkauften, sondern waren vielmehr gegen die Ware gerichtet als gegen die Geschäftsbesitzer“.
Das bevorstehende Weihnachtsfest, so der Nuntius abschließend, „wird mit den selben Vorsichtsmaßnahmen stattfinden, die jeden Tag getroffen werden. Die Kirchen werden bewacht und es wird nicht nach außen hin gefeiert. Wir erleben Weihnachten zwar mit einer gewissen Sorge aber auch mit Zuversicht und Gelassenheit“.
„Gestern wurden in Mossul zwei Christen ermordet. Die Tatmotive sind nicht bekannt und der Täter wurde noch nicht identifiziert“, so der chaldäische Erzbischof von Mossul Shamon Nona, der seine „Verbundenheit mit der Familie“ zum Ausdruck bringt und die Angehörigen seines Gebets versichert.
Im Gespräch mit dem Fidesdienst erklärt der Apostolische Nuntius im Irak, Erzbischof Giorgio Lingua, unterdessen: „Wir kennen die Tatmotive nicht. Man muss vorsichtig sein und darf nicht jedes Delikt mit religiöser Gewalt in Zusammenhang bringen. Es kommt immer wieder zu Zwischenfällen mit unterschiedlichen Motiven in einem allgemeinen Klima der Gewalt: meiner Meinung nach kann man heute im Irak nicht von Christenverfolgung als solcher sprechen. Denn es gibt auch Zeichen der Hoffnung“.
„Gewiss“, so der Nuntius, „sind die Gläubigen verängstigt: die Angst ist das Ergebnis vieler Jahre und die Folge der Ereignisse in der jüngeren Geschichte, die auch die christliche Glaubensgemeinschaft betrafen. Und man sollte auch darauf bedenken, dass es sehr wohl radikalislamische Gruppen gibt. Doch Christen sind denselben Gefahren ausgesetzt, wie anderen irakischen Bürger auch“. „Die Zwischenfälle, zu denen es in den vergangenen Wochen in Kurdistan kam“, so der Nuntius weiter, „zielten zum Beispiel zwar auf christliche Geschäfte ab, die Alkohol verkauften, sondern waren vielmehr gegen die Ware gerichtet als gegen die Geschäftsbesitzer“.
Das bevorstehende Weihnachtsfest, so der Nuntius abschließend, „wird mit den selben Vorsichtsmaßnahmen stattfinden, die jeden Tag getroffen werden. Die Kirchen werden bewacht und es wird nicht nach außen hin gefeiert. Wir erleben Weihnachten zwar mit einer gewissen Sorge aber auch mit Zuversicht und Gelassenheit“.