By Radio Vatikan, 13/10/2011
Zwei amerikanische Bischöfe waren auf Einladung in der irakischen Hauptstadt Bagdad. Von 2. bis 5. Oktober besuchten Bischof Gerald Kicanas aus Arizona und Bischof George Murry aus Ohio Kirchen, Klöster und katholische Sozialeinrichtungen, Schulen und Krankenhäuser der Stadt.
Als Repräsentanten der amerikanischen Bischofskonferenz gingen sie außerdem zu den vier christlichen Gemeinschaften Bagdads. Im Gebet gedachten sie der Christen, die bei Übergriffen auf die Minderheit ums Leben gekommen waren. Der Glaube der Christen im Irak war oft auf die Probe gestellt worden, sagte Bischof Kicanas. Außerdem lobten die beiden Bischöfe die Arbeit der Caritas Irak für die christliche und die muslimische Bevölkerung. - Das strikte Nein des damaligen Papstes Johannes Paul II. zum Irak-Krieg hatte seinerzeit in der katholischen Ortskirche der USA nicht überall Zustimmung gefunden. Mit dem Krieg begann die gezielte Verfolgung und Vertreibung der christlichen Minderheit aus dem Irak.
Zwei amerikanische Bischöfe waren auf Einladung in der irakischen Hauptstadt Bagdad. Von 2. bis 5. Oktober besuchten Bischof Gerald Kicanas aus Arizona und Bischof George Murry aus Ohio Kirchen, Klöster und katholische Sozialeinrichtungen, Schulen und Krankenhäuser der Stadt.
Als Repräsentanten der amerikanischen Bischofskonferenz gingen sie außerdem zu den vier christlichen Gemeinschaften Bagdads. Im Gebet gedachten sie der Christen, die bei Übergriffen auf die Minderheit ums Leben gekommen waren. Der Glaube der Christen im Irak war oft auf die Probe gestellt worden, sagte Bischof Kicanas. Außerdem lobten die beiden Bischöfe die Arbeit der Caritas Irak für die christliche und die muslimische Bevölkerung. - Das strikte Nein des damaligen Papstes Johannes Paul II. zum Irak-Krieg hatte seinerzeit in der katholischen Ortskirche der USA nicht überall Zustimmung gefunden. Mit dem Krieg begann die gezielte Verfolgung und Vertreibung der christlichen Minderheit aus dem Irak.