Mit einem Gottesdienst im Heiligtum "Unserer Lieben Frau vom Libanon" auf dem Berg Harissa in der Nähe der libanesischen Hauptstadt Beirut, ging der Tag des Gebets zu Ende, der am 13. März unter dem Motto "Das Kreuz im Irak blutet, wann wird es eine Auferstehung geben?" im Gedenken an das Leiden der Christen im Irak veranstaltet wurde. An der Initiative nahm stellvertretend für den maronitischen Patriarchen Nasrallah Boutros Sfeir, Bischof Bshara-Raii teil. Anwesend waren auch der irakische Botschafter im Libanon, Omar Al-Barzanji, der Apostolische Nuntius im Libanon, Erzbischof Gabriele Giordano Caccia und verschiedene christliche Religionsführer. "Die Präsenz der Christen in Mesopotamien und im ganzen Nahen Osten ist ein humanitäres Anliegen", so der syrisch-katholische Patriarch Ignatius Joseph Younan III. "Aus diesem Grund möchten wir eine Solidarität zum Ausdruck bringen, die nicht nur aus Worten und Gefühlen besteht". "Die Christen im Irak leiden unter dem Vorgehen fanatischer Extremisten, die darauf abzielen, die Sicherheit im Irak zu untergraben und dabei im Namen der Religion agieren. Doch der Irak identifiziert sich in keiner Weise mit diesen fanatischen Mördern", betonte der irakische Botschafter im Libanon-Erzbischof Caccia zitierte in seiner Ansprache Papst Benedikt XVI. und rief die Christen im Irak trotz aller Schwierigkeiten zur Ausdauer und Standhaftigkeit auf.
“Baghdad ha perduto la sua bellezza e non ne è rimasto che il nome.
Rispetto a ciò che essa era un tempo, prima che gli eventi la colpissero e gli occhi delle calamità si rivolgessero a lei, essa non è più che una traccia annullata, o una sembianza di emergente fantasma.”
Ibn Battuta
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15 marzo 2010
ASIEN/LIBANON - Tag der Solidarität mit den irakischen Christen in Beirut
Mit einem Gottesdienst im Heiligtum "Unserer Lieben Frau vom Libanon" auf dem Berg Harissa in der Nähe der libanesischen Hauptstadt Beirut, ging der Tag des Gebets zu Ende, der am 13. März unter dem Motto "Das Kreuz im Irak blutet, wann wird es eine Auferstehung geben?" im Gedenken an das Leiden der Christen im Irak veranstaltet wurde. An der Initiative nahm stellvertretend für den maronitischen Patriarchen Nasrallah Boutros Sfeir, Bischof Bshara-Raii teil. Anwesend waren auch der irakische Botschafter im Libanon, Omar Al-Barzanji, der Apostolische Nuntius im Libanon, Erzbischof Gabriele Giordano Caccia und verschiedene christliche Religionsführer. "Die Präsenz der Christen in Mesopotamien und im ganzen Nahen Osten ist ein humanitäres Anliegen", so der syrisch-katholische Patriarch Ignatius Joseph Younan III. "Aus diesem Grund möchten wir eine Solidarität zum Ausdruck bringen, die nicht nur aus Worten und Gefühlen besteht". "Die Christen im Irak leiden unter dem Vorgehen fanatischer Extremisten, die darauf abzielen, die Sicherheit im Irak zu untergraben und dabei im Namen der Religion agieren. Doch der Irak identifiziert sich in keiner Weise mit diesen fanatischen Mördern", betonte der irakische Botschafter im Libanon-Erzbischof Caccia zitierte in seiner Ansprache Papst Benedikt XVI. und rief die Christen im Irak trotz aller Schwierigkeiten zur Ausdauer und Standhaftigkeit auf.